WiWi Gast schrieb am 17.06.2022:
Ich will gar nicht wissen was mit den Migranten, die 2015 kamen, passiert wenn sie in Rente gehen. Desaströs auch, dass die Leute einfach nicht kapieren wie dieses System hier funktioniert und man ohne gut bezahlte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung später ganz dumm aus der Wäsche guckt.
Dafür, dass die meisten von ihnen hier keinen Finger krumm gemacht haben werden, sollten diejenigen doch froh sein, überhaupt monatlich Geld vom Staat zu erhalten, ein Leben lang durchgefüttert, meinst du nicht? Ist ja nun nicht so, als hätten sie sich mehr erarbeitet.
Ja, ich weiß, alles nicht politisch korrekt und darf man nicht sagen, aber ich hoffe, die Moderation lässt diesen Beitrag trotzdem durch. Sprachlich angemessen und der Wahrheit entsprechend.
Das größte Problem ist, dass du so einen Schwachsinn verbreitest und dann auch noch zum Abschluss behauptest, das würde der Wahrheit entsprechen. Zum 31.12.2001 wurden 1,4 Mio. in Deutschland lebende geflüchtete Menschen gezählt, davon waren 31% minderjährig. Bleiben etwa 966.000 übrig. Im Jahr 2021 waren durchschnittlich 425.332 Menschen aus nicht-europäischen Asylherkunftsländern sozialversicherungspflichtig beschäftigt, weitere 69.727 geringfügig. Damit haben mehr als 50% nachweislich mehr als nur "einen Finger krumm gemacht". Hinzu kommen alle die aufgrund ihres Status nicht arbeiten dürfen oder einfach keine Stelle finden, weil sie nicht in die Ballungszentren ziehen dürfen, sondern in irgendeinem Kaff ins Heim gesteckt werden ohne eine Perspektive. Dort findet auch kein Deutscher einen Job, aber als Asylsuchender darfst du dir deinen Wohnort eben nicht aussuchen.
Aber hey, so ein polemischer Beitrag ist eben schneller geschrieben, als sich mal mit leicht recherchierbaren Fakten auseinanderzusetzen.
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